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Bonn-Duisdorf: 30-Jähriger ohne Fahrerlaubnis unterwegs - Zusätzlich Verdacht der Drogeneinwirkung - Verkehrskommissariat ermittelt
Eine Überprüfung nach einem Geschwindigkeitsverstoß hat für einen 30-jährigen Autofahrer erhebliche Folgen:
PLZ
53123
Polizei Bonn

Am Montag (17.02.2020) war er mit seinem Wagen gegen 12:30 Uhr auf dem Konrad-Adenauer-Damm in Richtung Bundesstraße 56 unterwegs, als seine gefahrene Geschwindigkeit von der Polizei mit 70 km/h (bei zulässigen 50) "gelasert" wurde. Der 30-Jährige wurde daraufhin zur weiteren Überprüfung angehalten. Bei der anschließenden Kontrolle kam dann natürlich der Geschwindigkeitsverstoß mit vorwerfbaren 17 km/h zur Sprache - die weitergehenden Überprüfungen haben jedoch noch weitreichender Folgen für Fahrer:

Der 30-Jährige ist nach dem aktuellen Ermittlungsstand nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. An seinem Wagen waren Kennzeichen montiert, die aus einem zurückliegenden Diebstahl stammen. Schließlich stellten die Polizisten Verdachtsmomente für einen möglichen Drogenkonsum wahr - diese wurden über einen freiwillig durchgeführten Drogenschnelltest auch erhärtet: Der Test zeigte Hinweise auf eine Einwirkung von THC und Kokain an.

Vor diesem Hintergrund wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Das zuständige Verkehrskommissariat führt nun ein umfangreiches Ermittlungsverfahren gegen den 30-Jährigen, der der Polizei auch wegen gleichgelagerter Delikte bekannt ist.

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