Diebstahl in krankenhaus und Pflege
Diebstahl in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen
Patienten und Patientinnen, aber auch die Beschäftigten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen werden mitunter Opfer von Eigentumsdelikten. Unsere Tipps sollen Sie vor Diebstahl schützen.

Die Aufmerksamkeit von Ärztinnen, Ärzten und des Pflegepersonals richtet sich vorrangig auf die Patientenversorgung und nicht auf das Erkennen verdächtiger Personen. Medizinische Untersuchungen und Behandlungen sowie Spaziergänge und Cafébesuche bringen mit sich, das Patientenzimmer verlassen werden und gegebenenfalls auch für einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt bleiben. Das Zusammenwirken all dieser Umstände nutzen Diebe aus und verschaffen sich unauffällig und ungehindert Zugang zu den Patientenzimmern und den darin befindlichen Wertsachen.

 

So schützen Sie sich vor Diebstahl
  • Schließen Sie Bargeld und sonstige Wertsachen immer in Ihrem Wertfach im Schrank ein. Möglicherweise können Sie sie auch im Stationszimmer oder - besser noch - in der Verwaltung abgeben! Fragen Sie bitte.
  • Notieren Sie niemals persönliche Identifikationsnummern (PIN) von Bankkarten, Kreditkarten oder Mobiltelefonen, sondern lernen Sie diese auswendig.
  • Schließen Sie auch bei kurzfristiger Abwesenheit immer die Zimmertür. Menschenleere Räume locken Diebe an.
  • Achten Sie auch auf abgestellte (Hand-) Taschen oder abgelegte Bekleidung Ihrer Mitpatient(inn)en und Besucher(innen).
  • Sprechen Sie Ihnen fremde Personen in Ihrem Patientenzimmer an und/oder informieren Sie das Pflegepersonal.

 

Wenn Sie doch bestohlen wurden:

  • Melden Sie bitte jeden Diebstahl beim Pflegepersonal und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Lassen Sie entwendete Bank- oder Kreditkarten umgehend sperren, auch Karten von Mobilfunkanbietern: Der 24-Stunden-Sperrnotruf 116 116 ist gebührenfrei.

Weitere Hinweise finden Sie in unserem anliegenden Flyer.

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110