Bei der Leitstelle der Bonner Polizei waren innerhalb kurzer Zeit mehrere Notrufe eingegangen, woraufhin ein größerer Polizeieinsatz ausgelöst wurde.
Es stellte sich heraus, dass der Tatverdächtige einen Hochzeitskonvoi begleitet hatte und "Freudenschüsse" abgegeben hatte. Er hatte sich vor Eintreffen der Polizei entfernt (siehe unsere Pressemeldung vom 22.10.2017 ).
Im Zuge der kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte ein 21-jähriger Tatverdächtiger ermittelt werden.
Auf richterlichen Beschluss wurde heute Morgen seine Wohnung durchsucht. Die Schreckschusswaffe, mit der die Schüsse abgegeben worden waren, konnte nicht aufgefunden werden. Der junge Mann räumte die Abgabe der Schüsse ein.
Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetzt ermittelt. Außerdem wird ihm die Bonner Polizei die Kosten für den Polizeieinsatz in Rechnung stellen