Im Rahmen der sofort eingeleiteten Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft gab ein Verdächtiger zu, einen Stein auf das Synagogengebäude geworfen zu haben. Außerdem räumten die Männer ein, eine zuvor gekaufte Israel Flagge vor dem Gebäude verbrannt zu haben. Befragt zu ihrer Motivation erklärten sie, dass sie der aktuelle Konflikt in Israel zur Tatbegehung veranlasst habe.
Die drei Tatverdächtigen, die über feste Wohnsitze in Deutschland verfügen und bislang nicht kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten sind, konnten nach erkennungsdienstlichen Behandlungen und Abschluss der Ermittlungsmaßnahmen das Polizeipräsidium verlassen.
Gegen sie wird wegen des Verdachts der Gemeinschädlichen Sachbeschädigung ermittelt.