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Sichergestellter Wohnwagen
Verdacht eines Sexualdelikts zum Nachteil einer Zwölfjährigen
Am Sonntag hat die Bonner Polizei einen 54-jährigen Mann und seine 50-jährige Freundin im Bonner Melbtal wegen des Verdachts der Begehung eines Sexualdeliktes zum Nachteil eines zwölfjährigen Mädchens festgenommen.
PLZ
53115
Polizei Bonn

Am Sonntag, 03.03.2019, erhielt die Bonner Polizei Kenntnis, dass sich eine seit dem 28.02.2019 vermisste Zwölfjährige in einem Wohnwagen im Melbtal aufhalten soll. Eine Streifenwagenbesatzung traf dort kurze Zeit später das aus Nordrhein-Westfalen stammende Mädchen sowie den 54-jährigen Wohnwagenbenutzer und dessen 50-jährige Freundin an.

Sofort ergaben sich den Beamten vor Ort Hinweise, dass die 12-jährige Opfer eines Sexualdeliktes geworden sein könnte. Das Mädchen wurde nach einer ersten Anhörung in die Obhut von Mitarbeiterinnen des Bonner Jugendamtes gegeben. Die beiden Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und ins Polizeipräsidium gebracht.

Sofort übernahmen Beamte des für Sexualdelikte zuständigen Kriminalkommissariats 12 und Spezialisten des Erkennungsdienstes in Abstimmung mit der Bonner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen und die Spurensicherung vor Ort. Zur Beweissicherung wurden der Wohnwagen, in dem die Personen angetroffen wurden, sowie ein weiterer Wohnwagen sichergestellt, der sich ebenfalls auf dem Gelände befand. Hierbei leistete das Technische Hilfswerk Bonn Unterstützung.

Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen den 54-Jährigen. Auf Antrag der Bonner Staatsanwaltschaft wird er heute einem Haftrichter wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs vorgeführt. Die 50-Jährige wurde wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

Meldung 2:

Auf Antrag der Bonner Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige heute einer Haftrichterin vorgeführt. Sie erließ gegen ihn einen Haftbefehl wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs. Die 50-Jährige wurde wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

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