Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

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Wie Sie helfen können
Trotz intensiver Ermittlungen konnte bis heute kein Täter identifiziert werden.
Das könnte sich nun, nach 23 Jahren, mit Ihrer Hilfe ändern!

Möglichkeit 1

Sie erinnern sich an den Tag des Verschwindens

Vielleicht können Sie mit einem Hinweis auf eine Ihnen bekannte Person zur Tatklärung beitragen, weil Sie sich daran erinnern, dass diese Person z.B.:

  • am Samstagabend, 11. Mai 1996, oder Sonntag, 12.Mai 1996, nicht zu einer Verabredung erschien oder diese spontan absagte,
  • am besagten Wochenende nicht anzutreffen oder zu erreichen war und dafür unglaubwürdige Begründungen lieferte (z.B. "Ich war auf Montage" oder "Ich hatte einen Sportunfall und musste über das Wochenende im Krankenhaus bleiben"),
  • sein Kraftfahrzeug kurz nach der Tat verkaufte oder es aufwendig reinigte,
  • nach dem 11. Mai 1996 nicht zur Arbeit erschien oder (untypisch für ihn) Überstunden machte,
  • nach dem Wochenende spontan Urlaub machte,
  • nicht zum Sport, zum Feierabendtreff oder dergleichen erschien,
  • auffälliges Verhalten in Bezug auf einen Benzinkanister zeigte oder möglicherweise Brandverletzungen aufwies,
  • sich sonst irgendeiner Weise auffällig verhielt.

Auch Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen zum Zeitpunkt des Verschwindens können weiterhelfen, wie z.B. auffälliges Hundegebell oder Winseln.

Für Hinweise, die zur Überführung des Täters führen, wurden 5.000€ von der Staatsanwaltschaft ausgelobt.

 

Möglichkeit 2

Sie nehmen an der DNA-Reihenuntersuchung teil

Eine Einladung erhalten Männer, die im Mai 1996 oder davor Bezüge nach Hemmerden hatten und in der Altersgruppe sind, der auch der Täter angehört. Einerseits kann ein Direktabgleich Ihrer Speichelprobe mit der Tatprtspur dazu führen, dass Sie als Spurenverursacher ausgeschlossen und die Ermittlungen immer weiter auf den Täter fokussiert werden können. Andererseits ist es mittlerweile möglich Verwandschaftsverhältnisse über Ihre DNA-Probe zu bestimmen. Sollten Sie mit dem Spurenverursacher in einem (auch entfernten) genetischen Verwandschaftsverhältnis stehen, dann wäre ein vielversprechender Ansatz zur Ermittlung des Täters gegeben.

Wichtig: Ihre Probe wird ausschließlich mit der am Tatort gefundenen DNA abgeglichen und im Hinblick auf Verwandschaftsverhältnisse überprüft. Eine Speicherung erfolgt nicht.

Video

Bitte helfen Sie der Polizei.

Appell zur Mitwirkung beim DNA-Test der Mordkommission 1:30 Minuten WDR Köln

Der Vater der ermordeten Claudia Ruf wendet sich mit einem Appell an die Öffentlichkeit, die polizeiliche Ermittlungsarbeit durch Teilnahme am DNA-Test zu unterstützen.

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