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Petersburger Dialog
Großer Einsatz für Bonner Polizei: Außenminister Lawrow und Maas eröffnen Petersburger Dialog
Mit einem großen Einsatz begleitete die Bonner Polizei am 18.07.2019 den ersten Veranstaltungstag des deutsch-russischen Petersburger Dialogs.
Polizei Bonn

Im Mittelpunkt der zweitägigen Tagung, die erstmals in Nordrhein-Westfalen stattfand, standen die Teilnahmen der Außenminister der beiden Staaten.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow traf am Mittag auf dem militärischen Teil des Köln-Bonner Flughafen ein. Eskortiert von der Bonner Polizei fuhr er zum Gästehaus auf dem Petersberg bei Königswinter. Dort wurde er von dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet begrüßt. Anschließend traf der deutsche Außenminister Heiko Maas mit dem russischen Außenminister bei diesem diplomatischen Spitzentreffen zusammen, zu dem sich mehr als 100 Journalistinnen und Journalisten akkreditiert hatten.

Auf den Fahrtrouten zum Hotel Petersberg, den Tagungsorten und Hotels der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Königswinter und Bonn sorgten Beamtinnen und Beamte der Bonner Polizei für Sicherheit. Sie wurden von Kolleginnen und Kollegen aus Köln, dem Rhein-Sieg-Kreis, Bochum und Wuppertal unterstützt. Im Einsatz war zeitweise auch ein Polizeihubschrauber sowie Diensthundeführer mit ihren Sprengstoffspürhunden.

In Bonn, Königswinter und an der Zufahrt zum Petersberg fanden mehrere Standkundgebungen statt. Sie hatten die umwelt- und außenpolitische Rolle Russlands zum Thema. Rund 30 Personen beteiligten sich an diesen friedlichen Protestaktionen.

Gegen 19 Uhr verließen die beiden Außenminister die Veranstaltung auf dem Petersberg und flogen nach Moskau und Berlin. Am Abend empfing NRW Ministerpräsident Armin Laschet die Mitglieder des Petersburger Dialogs sowie hochrangige Vertreter von Politik, Wirtschaft, Kultur auf Schloss Drachenburg.

Der polizeiliche Einsatz endet am Abend des 18.07.2019.

Am Freitag setzen die rund 260 Mitglieder des Petersburger Dialogs die Konferenz an verschieden Tagungsorten fort.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110