Nach dem derzeitigen Sachstand attackierten mehrere Personen den Geschädigten - hierbei wurde er von einem Angreifer mit einem machetenähnlichen Gegenstand am Kopfbereich verletzt. Die Tatverdächtigen, bei denen es sich um fünf Personen handeln soll, verließen das Haus schließlich in unbekannte Richtung.
Die über Notruf alarmierten Polizei- und Rettungskräfte trafen kurze Zeit später am Ort des Geschehens ein. Der 34-Jährige wurde nach erfolgter Erstversorgung durch einen Notarzt zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach dem derzeitigen Sachstand schwebt er nicht in Lebensgefahr.
Aufgrund der Gesamtumstände übernahm eine Mordkommission unter Leitung von KHK Thomas Winterscheidt zusammen mit Staatsanwältin Claudia Heitmann die weitergehenden Ermittlungen zu dem Geschehen. Bislang ergaben sich Anhaltspunkte dafür, dass der Geschädigte und die handelnden Tatverdächtigen untereinander bekannt sein könnten. Ziel der andauernden Ermittlungen ist es unter anderem auch, den genauen Hintergrund der Tatausführung zu ermitteln.
Zeugen, die Beobachtungen/andere Feststellungen mit einem möglichen Zusammenhang zu dem geschilderten Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228-150 mit der Kripo in Verbindung zu setzen.