Ein 38-jähriger Tatverdächtiger war in unmittelbarer Nähe des Ablageortes festgenommen worden. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde die Leiche eines mittlerweile identifizierten 44-Jährigen im Bereich des Alten Zolls aufgefunden (siehe unsere Pressemeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/5260095).
Nach der am Mittwochvormittag durchgeführten rechtsmedizinischen Untersuchung an dem Leichnam des 44-Jährigen steht fest, dass die durchgeführte Kopf-Rumpf-Trennung nicht todersursächlich gewesen ist. Nach den Untersuchungsergebnissen war das Opfer zu diesem Zeitpunkt bereits eines natürlichen Todes in Folge einer schweren Erkrankung gestorben. Die Ermittlungen gegen den 38-jährigen, der sich bislang nicht zur Tat eingelassen hat, werden aus diesem Grund wegen des Verdachts der Störung der Totenruhe fortgesetzt. Hierzu hat die ermittelnde Staatsanwältin einen Antrag auf einen Haftbefehl gestellt, den ein Ermittlungsrichter am Nachmittag antragsgemäß erlassen hat.