Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft hatte sich nach der Befragung von Zeugen der Tatverdacht gegen einen 30-jährigen Mann aus dem Rhein-Sieg-Kreis und einen 20-jährigen Mann aus Rheinland Pfalz zunehmend konkretisiert. Sie sollen das Opfer, mit dem einer der Tatverdächtigen seit längerer Zeit persönlich bekannt war, vor rund zwei Wochen nach einem Streit in dem Waldstück unweit des Bahnhofes in Eitorf-Merten getötet haben. Anschließend legten sie den Toten in einem ausgetrockneten Bachlauf ab und deckten ihn mit Erde und Ästen zu.
Die beiden polizeibekannten Männer werden am heutigen Tag wegen des Verdachts des Totschlags einem Haftrichter vorgeführt.