Nach den ersten Angaben des Zeugen wurde bei dem Geschehen eine männliche Person schwer verletzt.
Die kurze Zeit später vor Ort eintreffenden Rettungs- und Einsatzkräfte fanden in einem Zimmer des Wohnheimes eine leblose Person vor. Nach erfolgter notärztlicher Versorgung wurde der Verletzte, bei dem es sich nach den ersten Feststellungen um einen 39-jährigen Bewohner des Haueses handelt, in eine Klinik eingeliefert - hier erlag er seinen Verletzungen.
Im Nahbereich des Tatortes, stellte eine Polizeistreife im Rahmen der ersten Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen einen 34-jährigen Mann fest und überprüfte ihn, da an ihm sichtbare Blutanhaftungen an Körper/Kleidung festgestellt wurden. Der Tatverdächtige, der nach den ersten Ermittlungen auch dem Wohnbereich des betroffenen Wohnheimes zuzuordnen ist, wurde vorläufig festgenommen.
Aufgrund der Gesamtumstände übernahm eine Mordkommission unter Leitung von KHK Michael Boldt zusammen mit Staatsanwältin Carola Stangier die weitergehenden Ermittlungen, zu denen neben der Tatortaufnahme auch die Einbeziehung des Rechtsmedizinischen Institutes gehört.
Die Ermittlungen dauern an.