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Präsenz- und Interventionseinsatz - Kontrollstellen an der B9
Am Freitagabend (30.06.2017) hielten Beamte der Bonner Polizei im Rahmen eines erneuten Präsenz- und Interventionseinsatzes von 18:00 Uhr bis 02:30 Uhr auf der B9 insgesamt 180 Fahrzeuge an und kontrollierten 205 Personen.
PLZ
53227
Polizei Bonn

Die Autos wurden auf Höhe der Kennedyallee und auf Höhe des Kunstmuseums aus dem fließenden Verkehr angehalten.

35 Autofahrerinnen und Autofahrer führten freiwillig einen Atemalkoholtest durch; es ergaben sich keine Hinweise auf Alkoholkonsum. Anders sah es bei den 45 durchgeführten Drogentests aus: in insgesamt vier Fällen ergaben sich Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln; den vier Fahrzeugführern wurde eine Blutprobe entnommen.

Ein Strafverfahren leiteten die Beamten gegen einen 49-jährigen Autofahrer ein, der im Verdacht steht, keine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen. Lediglich gegen einen Fahrzeugführer fertigten die Beamten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen der Benutzung eines Mobiltelefons während der Autofahrt.

Insgesamt zwölf Ordnungswidrigkeitenanzeigen fertigten sie dagegen wegen Geschwindigkeitsverstößen. Den höchsten Geschwindigkeitsverstoß stellten die Beamten an der Kontrollstelle Kennedyallee fest: hier war ein Fahrzeugführer mit 86 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs. Ihn erwartet ein Fahrverbot von einem Monat, ein Bußgeld von 160 Euro und einen Punkt in der Flensburger Kartei.

In elf Fällen zahlten Verkehrsteilnehmer Verwarngelder wegen Verkehrsverstößen unter anderem wegen dem Nichtanlegen eines Sicherheitsgurtes.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110