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Zwei Verletzte bei Auseinandersetzung auf Autobahnrastplatz Höhe Bad Honnef-Aegidienberg - Kripo fahndet nach flüchtigen Tatverdächtigen
Am 17.07.2024, gegen 20:15 Uhr, kam es auf dem Gelände des Rastplatzes "Logebachtal West" zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen - hierbei wurden ein 51-Jähriger und seine 50-jährige Ehefrau durch Stiche schwer verletzt.
PLZ
53604
Polizei Bonn
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Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand stand der 51-Jährige zur Tatzeit auf dem Rastplatz vor seinem Wohnmobil, als sich plötzlich ein weiterer Wagen näherte und mit Wohnmobil kollidierte. Der Geschädigte wurde hierbei kurzzeitig eingeklemmt. Der Fahrer des anderen Wagens stieg dann aus und attackierte zusammen mit bis zu vier weiteren Personen den 51-Jährigen nach dem derzeitigen Sachstand mit Tritten und spitzen Gegenständen - die 50-jährige Ehefrau wurde bei der Aktion auch durch Stiche verletzt und nach erfolgter Behandlung vor Ort mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihr Ehemann wurde nach der erfolgten Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

Die Tatverdächtigen entfernten sich noch vor dem Eintreffen der von Zeugen alarmierten Einsatzkräfte mit einem Pkw

  • bei dem es sich möglicherweise um einem VW Touran handelt,

über die BAB 3 in Richtung Frankfurt.

Die eingeleiteten Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen, zu denen auch eine Ringalarmfahndung gehörte, führten bislang noch nicht zur Feststellung der Tatverdächtigen.

Aufgrund der Gesamtumstände hat eine Mordkommission der Bonner Polizei unter Leitung von KHK Norbert Lindhorst zusammen mit Staatsanwältin Carola Stangier die Ermittlungen zu dem Geschehen übernommen. Aus den ersten Ermittlungen ergaben sich Anhaltspunkte für eine mögliche Vorbeziehung zwischen den Geschädigten und den Tatverdächtigen.

Zeugen, die Beobachtungen mit einem möglichen Zusammenhang zu dem geschilderten Geschehen gemacht haben, oder Angaben zur Identität / zum aktuellen Aufenthaltsort der Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228-150 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110